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NEWS - Sonstiges
AlossisBlameDatum: Montag, 26 Sept. 2011, 23:23 | Nachricht # 1
Generalissimus
Gruppe: Gildenführer
Nachrichten: 100
Status: Offline
Leipziger Firma betreibt Wikileaks-T-Shirts

Leipzig (dpa) - T-Shirts, Tassen oder Becher von Wikileaks - mehr als 180 Artikel mit den Emblemen und Parolen der Enthüllungsplattform bietet ein Online-Shop an, der über eine Firma in Leipzig läuft. "Wikileaks hat sich für uns entschieden und gesagt, wir möchten über euch einen Online-Shop betreiben".

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Wikileaks Screenshot eines Wikileaks Online-Shops. T-Shirts, Tassen oder Becher von Wikileaks. © dpa

Das erklärte Eike Sievert von der Spreadshirt AG in Leipzig. "Das ist ja ein kontrovers diskutiertes Thema", sagte die Sprecherin am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. "Da gibt es natürlich auch den Wunsch, die eigene Meinung mit einem T-Shirt zum Ausdruck zu bringen." Inhalte und Motive des Shops seien allein Sache von Wikileaks. Der europäische Wikileaks-Shop wurde in Großbritannien angemeldet.

Die 2002 gegründete Firma dient nach Angaben der Sprecherin als Plattform für rund 500 000 Firmen, Vereine oder Privatpersonen, die dort einen eigenen Shop einrichten können - oder auch mehrere für den Vertrieb in unterschiedlichen Währungen. Die bestellten Produkte werden bei Spreadshirt hergestellt. Das Unternehmen unterhält dafür Betriebe in Leipzig sowie in Polen und den USA.

Zugefügt (26 Sept. 2011, 23:22)
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Unglaubliches !

schon mal was von Echelon gehört ?

NEIN ? dann lies und staune !

Echelon ist der Name eines Spionagenetzes. Die Staaten USA, Vereinigtes Königreich (UK), Kanada, Australien und Neuseeland sind daran beteiligt.

Echelon war zunächst nur dazu gedacht, die militärische und diplomatische Kommunikation der Sowjetunion und ihrer Verbündeten abzuhören. Heute wird das System zur Suche nach terroristischen Verschwörungen, Aufdeckungen im Bereich Drogenhandel und als politischer und diplomatischer Nachrichtendienst benutzt. Seit Ende des Kalten Krieges dient dieses System auch der Wirtschaftsspionage.



Zugefügt (26 Sept. 2011, 23:22)
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Skandal
Der wohl berühmteste Echelonangriff auf deutschem Boden betraf die deutsche Firma Enercon. Der deutsche Windenergieanlagenhersteller Enercon GmbH hatte den neuen, preiswerten Windkraftanlagentyp E-40 entwickelt, der auch für den amerikanischen Exportmarkt von Bedeutung war. Wie sich durch eine Recherche des Plusminus-Magazins der ARD und einer Sendung am 14. April 1998 herausstellte, hatte die NSA durch Echelon die Daten und Konferenzen, die per Satellit und Telefonleitungen zwischen dem Forschungslabor und der Fabrikationsanlage Enercons übertragen wurden, abgehört, Forschungsdaten und die Sicherheits- und Zugangscodes der E-40 abgefangen und damit ein Agententeam ausgestattet. Das Agententeam konnte mit Hilfe der Daten die Sicherheitssperren einer E-40 Anlage ausschalten und so die eigentlichen Betriebsmechanismen analysieren und fotografieren. Die gewonnenen Erkenntnisse gab die NSA an die amerikanische Konkurrenzfirma Kenetech weiter, die daraufhin flugs die Neuentwicklung Enercons als eigenes Patent anmeldete und Enercon daraufhin gerichtlich untersagte, die darauf basierenden Produkte auf dem US-Markt zu vertreiben. Für Enercon ergab sich aufgrund des Echelonangriffs ein Verlust in Höhe von 100 Millionen DM.

Zugefügt (26 Sept. 2011, 23:23)
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Echelonsystem [Bearbeiten]

Das Echelon-System ist im Aufbau einfach. Alle Mitglieder der Allianz sind Teil der nachrichtendienstlichen Allianz UKUSA, deren Wurzeln bis zum Zweiten Weltkrieg zurückreichen. Die Mitgliedsstaaten der Allianz stellen Abhörstationen und Weltraumsatelliten auf, um Satelliten-, Mikrowellen- und Mobilfunk-Kommunikation abzuhören. Ob Satelliten bereits fähig sind, alle Bodenantennen zu ersetzen, ist fraglich.

Die eingefangenen Signale werden durch eine Reihe Supercomputer verarbeitet, die darauf programmiert wurden Zieladressen, Wörter, Sätze oder sogar individuelle Stimmen zu erkennen. Dabei ist es mittlerweile sogar möglich, nach ganzen Sachverhalten zu suchen und nicht nur nach einzelnen Schlagwörtern. Das Echelon-System unterliegt der Verwaltung der National Security Agency (NSA). Die NSA hat alleine in MarylandUKUSA-Allianz haben die zugewiesene Verantwortung für die Überwachung der verschiedenen Teile des Globus zu übernehmen. über 28.000 Mitarbeiter und ist damit die wohl größte Spionageabteilung weltweit. Die einzelnen Staaten der

Die Antennen des Echelon-Systems sind in der Lage, elektromagnetische Wellen einzufangen und dann zur weiteren zentralen Auswertung weiterzuleiten. Abgefangen werden die Nachrichten wahllos, die Auswertung erfolgt nachträglich über Stimm-, Schlüsselwort- oder sonstige Filter. Diese Vorgehensweise wird als „strategische Fernmeldekontrolle“ bezeichnet.[1]

Die Form der Gebäude (Radarkuppel) ist eine Hülle, um die in der Kugel befindliche Satellitenschüssel nicht erkennen bzw. die Ausrichtung der Satellitenschüssel nicht ausmachen zu können. Ansonsten bestünde die Möglichkeit herauszufinden, welche Satelliten bzw. Regionen abgehört werden.[2]

Der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurde das Spionagesystem erstmals 1976 durch Winslow Peck.

Zugefügt (26 Sept. 2011, 23:23)
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Entwicklung ab 1990

Nach Beendigung des Kalten Krieges im Jahr 1990 fiel der Hauptfeind, der Ostblock, als potentieller Gegner weg. Die US-Geheimdienste sollen 1991 ein neues Konzept vorgelegt haben, das der veränderten geopolitischen Lage angepasst wurde. Dieses Konzept bestimmte die Wirtschaftsspionage zum Hauptziel der Geheimdiensttätigkeiten.

Die neue geheimdienstliche Priorität, die Wirtschaftsspionage, wurde von George Bush sen. durch die Nationale Sicherheitsdirektive 67 – herausgegeben vom Weißen Haus am 20. März 1992 – festgelegt. Die freigewordenen Kapazitäten sollen die Echelon-Beteiligten genutzt haben, um die eigenen Verbündeten auf dem Gebiet der Wirtschaft auszuspionieren. Dies bestätigt auch die Aussage des ehemaligen CIA-Chefs James Woolsey im Wall Street Journal vom 17. März 2000, in dem er offen eine Spionage in Europa zugab.[3] Bekannt geworden ist der Fall, in dem Airbus einen milliardenschweren Vertrag mit Saudi-Arabien verloren hatte, als die NSA vermutlich durch Echelon herausgefunden hatte, dass Airbus die saudischen Geschäftsleute bei der Auftragsvergabe bestochen hatte.

Es wird vermutet, dass die Firma Enercon in den frühen neunziger Jahren mit Hilfe von Echelon abgehört wurde und die gewonnenen Daten dem US-amerikanischen Mitbewerber Kenetech Windpower Inc. zugespielt wurden. Anscheinend nutzte dieser die Daten, um sich Zugang zu Enercons Kerntechnologien zu verschaffen und diese in den USA patentieren zu lassen. [4][5]

Entwicklung ab 2000
Ein Radom auf der Royal Air Force Basis Menwith Hill.

Eine in Bad Aibling in Bayern befindliche Echelonbasis (Bad Aibling Station) konnte bis 2004 große Bereiche Deutschlands oder sogar Europas abhören. Hier wurde in einem Bericht der EU[6] vom 11.Juli 2001 festgestellt, dass diese Anlage nach dem Ende des Kalten Krieges mehrheitlich der Wirtschaftsspionage diente und es wurde beschlossen, diese zu schließen. Bedingt durch die Terroranschläge des 11. September 2001 wurde dieser Beschluss erst verspätet im Jahre 2004 umgesetzt.

In seinem Bericht an das EU-Parlament am 5. September 2001 stellte der „Berichterstatter des nicht ständigen EU-Untersuchungsausschusses zu Echelon“ Gerhard Schmid fest, dass innereuropäische Kommunikation kaum betroffen ist, sondern hauptsächlich transatlantische Verbindungen über Satellit oder Unterseekabel[7].

Als Ersatz für die Anlage in Bad Aibling stand von 2004 bis 2008 am Rand des ehemaligen August-Euler-Flugplatzes (von den USA auch “Dagger Complex” genannt) in Darmstadt ein Horchposten mit fünf Radomen. Die Anlage wurde im Frühjahr 2004 fertiggestellt[8][9]; im Sommer 2008 wurden die Radome wieder demontiert.[10]

Zugefügt (26 Sept. 2011, 23:23)
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Herkunft des Begriffes

Vermutlich war die antike Echelon-Schlachtordnung der Namensgeber für dieses Spionagenetz.

In der Antike entstand die Echelonformation, siehe Schiefe Schlachtordnung. Echelonformation ist heute im englischen Sprachraum eine gestaffelte Kampfanordnung. Auch die Flugformation von Zugvögeln wird mitunter so bezeichnet.

Echelon kommt möglicherweise auch von französisch „échelle“ (Leiter, Tonleiter, Skala, Maßstab u.w.) bzw. „échellon“ (Leitersprosse, Stufe, aber auch die militärische Staffel). Ein Échellon ist auch ein optisches Gitter (Beugungsgitter).
Bleibt das Echelon-Lauschsystem Deutschland erhalten?




Von der NSA-Abhörstation in Bad Aibling werden Personal und Anlagen nach Darmstadt verlegt, wo gerade vom US-Militär eine neue Satellitenabhöranlage errichtet wird


Eigentlich hatte die NSA im Frühjahr 2001 angekündigt, den in Deutschland befindlichen Lauschposten für das Überwachungssystem Echelon nach der erhöhten Aufmerksamkeit zu schließen, die durch den Untersuchungsausschuss des EU-Parlaments entstanden ist ([local] Europa-Parlament verabschiedet Echelon-Bericht). Dann kam der 11.9. und die Schließung sowie die geplante Verlegung nach Menwith Hill wurden erst einmal vertagt ([local] Lauschposten in Bad Aibling bleibt bestehen). Letztes Jahr wurde dann trotz der politischen Spannungen zwischen Deutschland und den USA beschlossen, einen Teil der Belegschaft in die neue Lauschstation in Griesheim bei Darmstadt zu verlegen.

Zugefügt (26 Sept. 2011, 23:23)
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Die vom U.S. Army Intelligence and Security Command ([extern] INSCOM) betriebene Lauschstation in Bad Aibling wird nun endgültig im September 2004 geschlossen, aber nur ein Teil des Personals wird nach Menwith Hill verlegt. Über 150 Mann der noch in Bad Aibling stationierten 66th Military Intelligence Group [extern] sollen bereits ab April nach Darmstadt kommen, wo auf dem sogenannten "Dagger Complex" eine Radarstation mit einer Sende- und vier Empfangsanlagen gebaut werden. Die durch eine Kuppel geschützten Parabolantennen sollen sechzehn Meter hoch sein und einen Durchmesser von sieben Meter besitzen. Schon zuvor wurden andere INSCOM-Einheiten von Augsburg nach Darmstadt verlegt. Im Oktober des letzten Jahres hatte das hessische Regierungspräsidium den Bau der Anlage mit einer Betriebsgenehmigung bis 2012 [extern] genehmigt. Mit den Bauarbeiten wurde im Dezember 2003 begonnen.

Der Griesheimer Bürgermeister Norbert Leber (SPD) sah sich von der Entscheidung überrumpelt und legte Widerspruch gegen die Baugenehmigung ein. Das Gelände selbst gehört allerdings zu Darmstadt. Die Genehmigung erfolgte, obgleich die Lauschstation auch noch in einem Naturschutzgebiet und in der Nähe eines Kindergartens errichtet wird. Der Widerspruch wurde vom Regierungspräsidium [extern] abgelehnt. Die Stadt überlegte, ob sie nun vor das Verwaltungsgericht ziehen soll, da die Baugenehmigung nicht mit einem Nachweis möglicher Gefahren durch die Strahlenbelastung für die Bevölkerung verbunden war, beschloss aber dann, dies wegen geringer Erfolgsaussichten doch nicht zu machen. Noch ist die Bürgerinitiative "ICEbox Griesheim" aktiv, auf einer von Kay Raven betriebenen [extern] Webseite über Echelon und andere Lauschsysteme gibt es detaillierte Informationen über den Hintergrund der Lauschanlage in Darmstadt und die aktuellen Entwicklungen.

Leber ist der [extern] Meinung, dass damit Echelon in Deutschland bleibt:

Meine Informationen deuten darauf hin, dass sie zum Spionagesystem Echelon gehören, mit dem Telefongespräche überwacht werden.
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Tatsächlich spricht man beim Militär nicht nur von einer Verlegung von Personal, sondern auch von "Anlagen" (assets) der 66th Military Intelligence Group nach Griesheim. Zur Lage wird lediglich gesagt, dass man dort näher an anderen US-Militäreinrichtungen sei als in Südbayern. Allerdings wurde von Capt. George Hammar [extern] abgestritten, dass die Verlegung etwas mit der Installation der Satellitensysteme im Griesheim zu tun habe:

Die Radaranlagen haben nichts mit der Gruppe oder mit INSCOM zu tun. Das ist eine reine Navy-Anlage.

Die [extern] U.S. Naval Security Activity, das Hauptquartier ist in Fort Meade, in der Nähe des NSA-Hauptsitzes, [extern] betreibt allerdings auch andere Echelon-Posten.

Die Bundesregierung hatte der NSA-Abhöranlage in Bad Aibling einen [local] Persilschein ausgestellt, Gerichte hatten Strafanzeigen gegen die Regierung wegen Tolerierung des Spionagesystems Echelon abgewiesen ([local] Mehrere Staatsanwaltschaften weisen Echelon-Strafanzeige gegen die Bundesregierung wegen fehlender Beweise ab). Deutschland und Großbritannien wurden im Abschlussbericht des Echelon-Untersuchungsausschusses des europäischen Parlaments [local] aufgefordert), weitere Überwachungsaktivitäten von ihrem Territorium durch US-Geheimdienste davon abhängig zu machen, ob sie in Übereinstimmung mit der europäischen Menschenrechtscharta stattfinden ([local] Echelon-Ausschuss verabschiedet Empfehlungen). Die Charta verbietet eine ständige Überwachung der Kommunikation [local] Deutschland und Vereinigtes Königreich verstoßen mit NSA-Spionageverbindungen gegen Menschenrechte). Aber das war noch vor dem 11.9., danach ist es um Echelon ruhig geworden. Immerhin [extern] verriet der bayerische Innenminister Günther Beckstein am 18. Oktober 2001 im Deutschen Bundestag im Kontext einer Diskussion über die Bekämpfung des internationalen Terrorismus ein wenig von seinem Wissen:

Hinsichtlich der Echelon-Abhöranlage in Bad Aibling haben wir uns darauf verständigt, dass wir sie - anders als die Amerikaner - in Deutschland als eine militärische Einrichtung betrachten, damit eine Betreuung durch die Bundeswehr möglich ist. Allerdings hat sich das Bundesverteidigungsministerium dieser Betrachtung bisher nicht angeschlossen. Die Amerikaner wollen dort mehr als nur einige Polizeibeamte mit Maschinenpistolen. Sie wollen für die weltweit wichtigste Abhöreinrichtung angemessenen Schutz. Dafür muss Bundeswehr her.

 
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